Bevor Du damit beginnst, auch nur eine Holzwand aufzustellen, solltest Du einen detaillierten Plan aufstellen, wie genau die Gänge in Deinem Haunt (Deiner gruseligen Attraktion) verlaufen sollen.

Ganz gleich wie Du genau Deinen Haunt gestaltest - ob Du dabei eine große freie Fläche wie wir hast (Dachboden) oder auch nur einen Teil Deines Hauses oder Deiner Wohnung dafür verwenden möchtest - hängt stark von Deinen eigenen Wünschen ab, wie Du Dir Deinen persönlichen Haunt vorstellst.

Wichtig: es sollte ziemlich dunkel sein! Um die Besucher nicht von dem eigentlichen Ort des Haunts ablenken zu lassen ("Da oben ist das Dach"), bedecken wir unsere Gänge noch mit  schwarzer Plastikfolie.

Zur Beleuchtung in unseren Haunts verwenden wir - von einigen Spezialeffekten wie etwa einem Stroboskop einmal abgesehen - fast ausschließlich  Flackerlampen sowie gedimmte Glühbirnen.

Wenn Du Dich also entschieden hast, wo genau Du Deine Gänge verlaufen lassen möchtest, solltest Du damit beginnen, einen Plan zu erstellen, der die einzelnen Orte der Dekorationen und Props genau bestimmt. Wir verwenden dazu ein Grafikprogramm, Du kannst aber bei Verfügbarkeit auch ein CAD-Programm verwenden oder den Plan von Hand zeichnen.

Erstmals veröffentlichen wir hier unsere Hauntpläne. Vielleicht findest Du ja einige Anregungen für Deinen eigenen Haunt.

Einige unserer Home Haunt Pläne

Damit Dein Haunt interessant für die Besucher ist, lohnt es sich, eine Hintergrundgeschichte zu erfinden, die eine Spannung bei den Besuchern erzeugt noch bevor diese auch nur einen Schritt im Haunt gegangen sind. Zudem gilt bei einem Haunt die gleiche Regel wie für eine gute Geschichte: die Spannung sollte bis zum Ende langsam ansteigen. Platziere also die besten Dekorationen, Props usw. erst am Ende des Haunts, da sich sonst schnell Langweile bei den Besuchern einstellt, wenn Du die besten Effekte schon am Anfang verwendest.