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Jetzt ansehen ⟶Hier erfährst Du, wie wir die Wände für unseren Haunt hergestellt haben, so dass Du dies auch selbst nachbauen kannst. Nach mehreren verschiedenen Versuchen haben wir uns für einen adaptierten Nachbau der Wände von TerrorSyndicate entschieden.
Unsere Erfahrungen mit Anleitungen zum Bau von Props, Wänden etc. aus den USA haben gezeigt, dass das größte Problem keinesfalls die Umrechnung der einzelnen Maße (Zoll zu Zentimeter) ist, sondern dass es in den USA viele Dinge wie z.B. Wände, Plastikrohre, Verbinderteile usw. gibt, die in Deutschland im normalen Baumarkt gar nicht zu finden sind.
Daher haben wir die entsprechende Anleitung von TerrorSyndicate entsprechend für den deutschen Bau modifiziert. Das wichtigste beim Bau der temporären Haunt-Struktur, die nur wenige Stunden bis Tage stehen muss ist, auf eine stabile Konstruktion zu achten! Durch die gebauten Gänge werden Besucher und Trick-Or-Treaters gehen, so dass hier auf Stabilität, Sicherheit und vor allem auch die Möglichkeit der Nicht-Verlassbarkeit der Gänge zu achten ist. Niemand möchte gerne, dass Besucher Zugang zu gesperrten Bereichen erhalten!
Die Entscheidung fiel daher auf Holzplatten aus OSB (Oriented Strand Board), die sehr stabil sind und sich dazu noch in einem preislich akzeptablen Rahmen bewegen - immerhin brauchten wir 75 Platten davon!
Wir entschieden uns für OSB-Verlegeplatten der Größe 205cm x 65,7cm x 1,2cm. Diese bei Hornbach gekauften Platten sind an den Rändern so gebaut, dass mehrere davon einfach ineinander gesteckt werden können. Zuerst hielten wir dies für einen Nachteil, doch es hat sich später beim Zusammenbau herausgestellt, dass dies doch eher positiv ist, denn durch das ineinander stecken erhöht sich die Stabilität erheblich.
Bitte beim Nachbau einplanen, dass die OSB-Platten auch vom Baumarkt zum Haunt transportiert werden müssen. Wir haben dafür von Hornbach einen entsprechenden Kleintransporter geliehen.
Zusätzlich zu den OSB-Platten haben wir zur Verbindung der Platten untereinander noch Rauhspund, 210cm x 1,9cm x 9,6cm (genaue Bezeichnung: "Nordische Fichte Rauhspund aus V, unbehandelt. Länge 2,10m, Deckbreite: 88mm, Deckfläche 1,1cm, Berechnungsfläche: 1,21cm) verwendet. Diese ist etwas zweckentfremdet, nur suchten wir ein günstiges relativ dickes Holz, das über genügend Stabilität verfügt. Dies ist zum ineinander stecken vorbereitet, was bei uns aber nicht dazu verwendet wird.
Des weiteren werden noch Holzleisten benötigt, um der jeweiligen Wand weitere Stabilität zu geben und die Gesamtkonstruktion zu stützen. Hierfür verwendeten wir Leisten des Maßes 210cm x 3,5cm x 1,8cm. Diese werden später in einzelne Teile gesägt.
Zum Verschrauben aller Holzteile verwenden wir ausschließlich Schrauben der Art "SPAX 4 x 25" jeweils im 200er-Paket.
Kommen wir nun zum eigentlichen Aufbau einer Wand. An der OSB-Platte wird auf der linken Seite der Rauhspund so angeschraubt, dass dieser zu 50% auf der Seite übersteht. Die Leisten werden in drei Teile gesägt, die dann in einem 90-Grad-Winkel an der Wand festgeschraubt werden. Ein Akkuschrauber wird für diese Arbeit sehr empfohlen.
Zuerst wird der Rauhspund (2) so an der OSB-Platte mit mindestens 5 Schrauben festgeschraubt, dass der Abschluss der OSB-Platte sich genau in der Mitte des Rauhspundes befindet.
Nun wird ein ???cm langes Stück Holzleiste unter die Platte geschoben (im 90-Grad-Winkel zur Platte), so dass sich diese in 3cm Abstand zum oberen Rand der Platte befindet.
Nun wird eine Schraube - am besten vorher mit einem Hammer leicht in das Holz treiben - in ca. 4cm Abstand von der oberen Seite der Platte durch das Brett und in die Leiste geschraubt.
Die Leiste (1) wird anschließend mit weiteren Schrauben festgeschraubt, bis sie mit mindestens 4 Schrauben gesichert ist. Dieser Vorgang wird mit einer weiteren Leiste (4) am anderen Ende der OSB-Platte wiederholt.
Nun wird die dritte Leiste (3) in der Mitte der Platte ebenso wie die anderen festgeschraubt. Dazu wird zuerst die Mitte der Platte bestimmt.
Danach wird diese ebenfalls vorsichtig unter die Platte geschoben und dabei genau darauf geachtet, dass diese dabei gerade liegt, damit die Schrauben auch bei der letzten Leiste wirklich in diese und nicht daneben geschraubt werden.
Damit ist die Platte fertiggestellt und Du kannst mit dem Streichen der Wand fortfahren.
Nachdem alle benötigten Wände fertig zusammengeschraubt wurden müssen diese nun noch gestrichen werden. Für Innenseite der Gänge wird die Seite verwendet, an der die
Leisten nicht vorhanden sind verwendet. Meistens reicht es völlig aus, nur eine Seite zu streichen, es sei denn, die Wand kann von beiden Seiten von den Besuchern
eingesehen werden. Wir haben hierzu die folgende Farbe für 75 OSB-Platten (die meisten nur einseitig gestrichen) verwendet:
2 x StoColor DIN-Weiß WM (je 15 Liter), getönt nach dem StoColor-System, Farbtonklasse nach der Sto-Farbtonkarte: C3 (dunkel getönt), Farbtonnummer nach der Sto-Farbtonkarte: 37100
Nachdem die Wände getrocknet sind kannst Du nun mit der Aufstellung der Wände gemäß Haunt-Plan beginnen. Dazu steckst Du die Wände jeweils so eineinander, dass die Seite mit der Rauhspund-Leiste auf eine andere Platte auf der jeweils anderen Seite geschoben wird (1). Anschließend wird der Rauhspund mit mindestens 5 gleichmäßig verteilten Schrauben (2) auf der zweiten Platte festgeschraubt - und zwar so, dass sie genau zwischen dem Verbindung der beiden Platten sind.
Mit diesen Platten kannst Du nun Deinen Haunt aufbauen. Auch Ecken und nicht-rechtwinklige Ecken sind so leicht realisierbar. Wo immer möglich solltest Du zur Erhöhung der Stabilität Die Wände mit Leisten quer verbinden - auch über dem Gang.
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